Eigenes Design - die Seitenbreite
Viele Displays ermöglichen heute sehr schön, HDTV und neueste Filme in früher kaum bezahlbarer Bildschirmauflösung abzuspielen. Eine Auflösung von 1920x1200 Pixeln ist keine Seltenheit mehr.
Wenn man seine Webseite mit dem gerade frisch erworbenen Notebook gestaltet sollt man jedoch folgendes beachten:
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Das Scrollen nach unten oder oben ist allen vertraut. Diese Bewegung wird durch jede normale Scrollmaus unterstützt. Wenn man aber daneben noch nach links/rechts scrollen muss, ist man meist genervt
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mehr als 50% aller Websurfer sind nach wie vor mit einer Auflösung von 1024 x 768 unterwegs
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Mini-Billig-Notebooks werden sich immer stärker verbreiten. Der Eee-PC von Asus (das ist dieses Miniding, was nicht mal 1 kg wiegt und unter 300 Euro kostet) ermöglich 800 x 480 Pixel. Die brandaktuellen Modelle von MSI und Acer werden mit einer Auflösung von 1024x600 ins Rennen gehen.
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Lange Textzeilen sind absolut out. Niemand mag solche Texte lesen, schon gar nicht auf dem Monitor
Dieses Bild verdeutlicht, wie der Besucher mit einer Bildschirmbreite von 1024 Pixel eine Webseite sieht, die für eine Bildschirmbreite von 1440 Pixel erstellt wurde:
Fazit: Auch um diesen Aspekt sollte man sich vorher Gedanken machen. In vielen Fällen ist man übrigens gut beraten, wenn man sein Layout flexibel gestaltet, und zwar auf 2-fache Art:
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die Nutzung von CSS beim Design ermöglich es, später mit nur wenigen Korrekturen im Code der Design-Vorlage Veränderungen vorzunehmen
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das Design sollte so gestaltet sein, dass sich das Seitenlayout an die Bildschirmauflösung des Surfers anpasst. Auf dieser Webseite ist es z.B. so, dass sich in erster Linie die Breite des Randes links und rechts mit der Bildschirmauflösung verändert.